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  • AutorenbildAstrid Doppler

Stell dir vor, es gibt ein Hautkrebs-Screening und keiner geht hin!


Eine Tatsache, die sich nicht leugnen lässt: Hautkrebs ist eine ideale Krebsart für Früherkennungsuntersuchungen. In den meisten Fällen (nicht in allen!) wachsen die Hauttumoren gut sichtbar auf unserer Haut und nicht wie bei anderen Krebsarten, verborgen im Inneren unseres Körpers.


Damit das klappt mit der Früherkennung, müsste man aber auch wirklich hingehen zum sogenannten Hautkrebs-Screening.


Das Hautkrebs-Screening für gesetzlich Versicherte

In der Regel haben gesetzlich Versicherte Anspruch auf ein kostenfreies Hautkrebs- Screening ab 35 Jahren und danach alle zwei Jahre. Einige Krankenkassen haben allerdings Sonderverträge und bieten die Früherkennungsuntersuchung schon für jüngere Menschen an oder mit technischen Extras, über die Regelversorgung hinaus.


Unser Tipp: Bevor du einen Termin zum Hautkrebs-Screening machst, frag bei deiner Krankenkasse genau nach, welche Leistungen übernommen werden.


Nicht alle Praxen führen ein gesetzliches Hautkrebs-Screening durch

Ob deine Praxis ein Hautkrebs-Screening für gesetzlich Versicherte anbietet, erfragst du am besten auch vorab, damit du keine unerwartete (Selbstzahler) Überraschung erlebst. So manche Praxis bietet nur Sceenings mit Videodermatoskopie an, welche außerhalb von Sonderverträgen immer eine Selbstzahler-Leistung ist. Untersuchungen dieser Art zählen auch nicht als "gesetzliches Hautkrebs-Screening", sind aber dennoch sehr gut zur Früherkennung geeignet.


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